Auf den meisten Bildern ist zuviel drauf.
Ein Bild ohne Aussage ist nur visuelles Geschwätz, gleichgültig wie vollkommen seine technische Wiedergabe ist.
Kreativfilter haben mit Kreativität so viel zu tun wie Kunsthonig mit Kunst.
Ja, das Bild kann man machen,
aber man muss die Umwelt nicht damit belästigen.
Die unnötigste Frage zu einem Foto:
Mit welcher Kamera hast Du das gemacht?
Das Wichtigste am Bild ist der Hintergrund.
Ein Bild gestalten bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz gemeinsam auf ein Ziel zu richten.
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
Ich bevorzuge Bilder, die etwas Unbestimmtes haben, damit jeder Raum für seine Vorstellungskraft hat.
Wir müssen entscheiden, was akzeptabel ist. Vieles haben wir auch in der Dunkelkammer getan, und nun ist Photoshop unsere Dunkelkammer.
Diskussion der Jury für den World Press Photo Award, nachdem viele Manipulationen bei den Einsendungen festgestellt wurden.
Heute fragt man sich, wie es je zu dem Missverständnis kommen konnte, dass eine Fotografie eine objektive und wahrheitsgetreue Darstellung sei.
In der Ausstellung
»Das Selbst in der Fotografie«
Der Koch erkennt Newton im Restaurant und sagt: »Ihre Bilder gefallen mir. Sie haben bestimmt gute Kameras.«
Nach dem Essen geht Newton zum Koch und bemerkt: »Das Essen war ausgezeichnet! Sie haben bestimmt gute Töpfe!«
Die Leute fragen mich, warum es auf meinen Landschafts-Aufnahmen keine Personen gibt. Ich antworte: Zu jedem Bild gibt es doch mindestens zwei Personen, Fotograf und Betrachter!
Es gibt keine Regeln für gute Fotos, es gibt einfach gute Fotos.
Aber schon im April war mir klar, dass ich keinen Diafilm mehr anfassen würde.
Pölking bekam von Canon Anfang 2004 die digitale EOS-1D Mark II zum Testen parallel zur Analog-Fotografie. Er wollte sich am Jahresende zwischen beiden Systemen entscheiden.
Wenn Du einen Menschen in Farbe fotografierst, zeigst Du seine Kleidung. Fotografierst Du ihn in Schwarz-Weiß, zeigst Du sein wirkliches Wesen.
Wir werden nicht nach den Fotos beurteilt, die wir aufnehmen, sondern nach denen, die wir zeigen.
Gute Bilder und Geschichten haben Grösseres verdient als ein Smartphone Display.
Ein Bild sollte man anschauen -
nicht darüber reden.
Gute Fotografie hat nichts mit 'Zonen-System' oder anderem Unsinn von Ansel Adams zu tun. Es geht um Sehen!
Fotografiere nie etwas,
das Dich nicht interessiert.
Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der Unbegabten und der Faulen.
Ich dokumentiere nicht, ich interpretiere.
Schau mal, ist das Bild nicht schön?
Ja, es ist nicht schön!
Ich suche ständig nach Licht. Licht macht aus dem Gewöhnlichen etwas Magisches.
Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, warst Du nicht nah genug dran.
Der entscheidende Moment?
Das war, als Cartier-Bresson auf ein Bild im Kontakt-Bogen zeigte und sagte:
"Mach davon einen Abzug!"
Ich mache immer nur ein Bild von einer Sache. Wirklich. Nie zwei!
Und wenn das Bild aufgenommen ist, dann wartet schon das nächste irgendwo anders.
Zulässig ist die Vervielfältigung, die Verbreitung und die öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck der Karikatur, der Parodie und des Pastiches. §51a
Wenn etwas interessant erscheinen soll, zeige nicht alles!
Meine Theorie zur Bildkomposition?
Ganz einfach: Drücke erst den Auslöser, wenn sich ALLES im Sucher richtig anfühlt!
Über Bilder lässt sich nichts sagen. Man liebt sie oder verabscheut sie, aber mit Worten lassen sie sich nicht erklären.
Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.
Natürlich gibt es immer welche die auf die Technik schauen und nach dem WIE fragen. Andere sind neugieriger und fragen nach dem WARUM.
Zur Frage, wie man gute Bilder schafft:
Wenn ich wüßte, wie man gute Bilder macht, würde ich es jedesmal machen.
Früher bezeichnete ich mich selbst als Kriegs-Fotografen. Heute halte ich mich für einen Anti-Kriegs-Fotografen.
Drum Ehre dem Fotografen.
Er kann nichts dafür.
Eine Automatik ist so gut wie ein begabter Anfänger. Sie macht nichts ganz falsch, aber eben auch nichts ganz richtig.
Wenn die Schärfe eines Bildes gelobt wird, war es wohl kein gutes Bild. Sonst hätte man mehr zu sagen.
Wichtig ist, die Intensität, die du persönlich gespürt hast, im Bild auszudrücken. Ansonsten ist es nur ein Dokument.
Was die Fotografie zu so einer seltsamen Erfindung macht, ist die Tatsache, dass ihre wichtigsten Zutaten Licht und Zeit sind.
Dem Betrachter Seherlebnisse verschaffen, darauf soll es mir mehr ankommen als auf Belehrung.
Ein Foto muss etwas Magisches an sich haben. Erst diese besondere Atmosphäre lässt den Betrachter vor dem Bild verweilen.
Du sollst Dir kein Bildnis machen.
Weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.
Na, das war's dann wohl!
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Zuletzt aktualisiert im September 2024